Die größten Betrugsfälle im Affiliate-Marketing im Jahr 2024 und 10 Möglichkeiten, sie zu vermeiden?

Offenlegung von Partnern: In voller Transparenz - einige der Links auf unserer Website sind Affiliate-Links. Wenn Sie sie für einen Kauf verwenden, erhalten wir eine Provision ohne zusätzliche Kosten für Sie (überhaupt keine!).

Als jemand, der schon seit einiger Zeit im Affiliate-Marketing tätig ist, habe ich viel über die Betrügereien da draußen gelernt. Affiliate-Marketing-Betrügereien können knifflig sein, aber ich möchte Ihnen helfen, sie zu erkennen und zu vermeiden.

Egal, ob Sie ein angehender Affiliate-Vermarkter oder ein erfahrener Profi sind, es ist wichtig, über diese Betrügereien auf dem Laufenden zu bleiben.

In diesem Leitfaden zeige ich Ihnen die größten Betrügereien im Affiliate-Marketing und gebe einfache Tipps, wie Sie auf der sicheren Seite bleiben. Wir sorgen dafür, dass Sie Ihr Geld sicher aufbewahren und im Affiliate-Marketing erfolgreich sein können. Beginnen wir damit, zu lernen, wie man diese Betrügereien bekämpft!

Wie viel Geld kann man mit Affiliate-Marketing verdienen?

Großer Betrug im Affiliate-Marketing

Quelle: Pixabay

Mit Affiliate-Marketing lässt sich viel Geld verdienen. Einige berühmte Affiliate-Vermarkter wie Pat Flynn haben in nur einem Monat über 100,000 US-Dollar verdient.

Ein anderer Vermarkter, Zach Johnson, verdient jedes Jahr über 100,000 US-Dollar. Bei Sportwetten verdient Shahbazyan zwischen 25 und 40 % lebenslange Provision auf das Geld, das seine Empfehlungen einbringen, und verdient damit etwa 2 Millionen US-Dollar pro Jahr.

Dies zeigt, dass im Affiliate-Marketing viel Geld für die Top-Performer steckt.

Die dunkle Seite des Affiliate-Marketings

Das Ausmaß des Betrugs im Affiliate-Marketing ist sehr unterschiedlich und kann je nach dem, was verkauft wird, unterschiedlich ausfallen. Beispielsweise können bis zu 25 % der App-Installationen gefälscht sein, was häufig auf einen sogenannten „Attributionsbetrug“ zurückzuführen ist, bei dem die falsche Quelle angegeben wird.

Laut Daten von CHEQ, das über eine Billion Anzeigenaufrufe in 39 Branchen untersucht und mit Experten gesprochen hat, sind etwa 9 % des Affiliate-Marketings betrügerisch.

Diese 9 % könnten jedoch tatsächlich eine niedrige Schätzung sein. Einige Vermarkter sagen, dass sie in ihren Partnerprogrammen viel mehr Betrug finden.

Noch vor wenigen Jahren ging die University of Illinois davon aus, dass fast 38 % der Affiliate-Partner von Amazon in Betrug verwickelt waren.

Berichten zufolge verursachte Anzeigenbetrug, zu dem auch Affiliate-Marketing-Betrug gehört, Werbetreibenden im vergangenen Jahr Verluste in Höhe von 81 Milliarden US-Dollar. Im Jahr 2024 wird diese Zahl voraussichtlich um 25 % steigen und sich auf unglaubliche 100 Milliarden US-Dollar belaufen.

Auch CHEQ hat das in ihrem Unternehmen bemerkt PPC (Pay-Per-Click)-Kunden gibt es ein hohes Maß an Affiliate-Betrug. Dies trägt dazu bei, dass etwa 14 % der Klicks in bezahlten Such- und Social-Media-Kampagnen ungültig sind. Sie sehen dies bei großen Unternehmen, Werbeagenturen und mittelständischen Unternehmen.

CHEQ untersucht eine Situation, in der ein Unternehmen, das Privatkredite vergibt, mit einer Menge Betrug im Rahmen seines Affiliate-Marketings zu kämpfen hat.

Etwa 9.6 % der Aktivitäten über ihre Affiliate-Kanäle sind betrügerisch. Dieser Betrug verursacht ein großes Problem namens „Kreditrückabwicklung“.

Was passiert, ist, dass die Kreditgesellschaft einen Kredit auf der Grundlage bestimmter Regeln genehmigt, ihn dann aber stornieren muss, weil sie herausfindet, dass die Angaben gefälscht oder nicht wahr sind.

Aus diesem Grund muss der Kreditgeber viele Kredite stornieren, insbesondere solche, die die Leute wahrscheinlich nicht zurückzahlen werden.

Der Einsatz von Software wie CHEQ for PPC kann dazu beitragen, diese Art von Betrug zu stoppen und das Geld des Unternehmens zu schützen.

Die häufigsten Methoden des Affiliate-Betrugs

1. Keksfüllung

Cookie-Stuffing ist eine Form des Affiliate-Marketing-Betrugs, bei dem betrügerische Affiliate ohne deren Wissen oder Zustimmung viele verschiedene Cookies aus verschiedenen Netzwerken in den Browser eines Benutzers laden.

Dies geschieht, um Tracking-Systeme auszutricksen und falsche Provisionen zu generieren.

Wenn ein Benutzer die Website eines Händlers besucht und einen Kauf tätigt, erhält der Betrüger und nicht der legitime Partner die Provision.

Diese Praxis schadet dem wahren Zweck von Partnerprogrammen, der darin besteht, echte Bemühungen zur Steigerung des Traffics und der Verkäufe zu belohnen.

Die Folgen der Keksfüllung sind schwerwiegend. Händler können durch unverdiente Provisionen Geld verlieren und mit Rückbuchungen rechnen, was ihren Ruf erheblich schädigen kann.

Die Auswirkungen gehen über den finanziellen Verlust hinaus, da sie das Vertrauen der Händler in Affiliate-Netzwerke untergraben.

Auch seriöse Verlage, die Zeit und Mühe in die Erstellung hochwertiger Inhalte investieren, leiden darunter. Sie verlieren die Anerkennung für den Verkehr, der ihnen zu Recht zugeschrieben werden sollte.

Dieses unethische Verhalten von Betrügern schadet nicht nur dem Ruf der Verlage, sondern schadet auch dem Vertrauen zwischen ihnen und den Händlern.

Selbst wenn die Website eines Herausgebers nicht direkt an unethischen Praktiken beteiligt ist, kann der Zusammenhang mit gefüllten Cookies schwerwiegende direkte und indirekte Auswirkungen haben.

Im Jahr 2014 gab es einen großen Fall mit Shawn Hogan, dem CEO von Digital Point Solutions, einem bekannten Unternehmen Online-Marketing Unternehmen.

Er geriet in rechtliche Schwierigkeiten und wurde zu fünf Monaten Bundesgefängnis verurteilt. Dies lag daran, dass er eine wichtige Rolle bei einem Betrug spielte, der eBay um etwa 28 Millionen US-Dollar betrog.

Dies gelang ihm mithilfe einer komplexen Methode namens „Cookie-Stuffing“, die eBay dazu verleitete, ihm Marketinggebühren zu zahlen, die er eigentlich nicht verdient hatte.

Diese betrügerische Praxis bleibt eine Herausforderung, an deren Bekämpfung sowohl Händler als auch legitime Partner aktiv arbeiten müssen.

2. Namensnennungsbetrug (App-Installationen)

Große Betrügereien bei der Installation von Affiliate-Marketing-Apps

Namensnennungsbetrug ist eine hinterhältige Methode, mit der Menschen Guthaben für die Installation mobiler Apps stehlen. Sie täuschen Systeme vor, sie hätten jemandem bei der Installation einer App geholfen, auch wenn dies nicht der Fall war.

Dabei geht es darum, zu behaupten, sie seien die letzten gewesen, die mit dem Benutzer interagiert hätten, bevor die App heruntergeladen wurde. Es ist, als würde man die Anerkennung für etwas annehmen, das man nicht getan hat.

Beispielsweise stellte Google im Jahr 2018 fest, dass zwei Apps, der Dateimanager von Cheetah Mobile und die Kika-Tastatur, fälschlicherweise Gutschriften für App-Installationen beanspruchten, indem sie gefälschte Klicks erzeugten.

Ein großer Fall davon passierte bei Uber. Sie fanden heraus, dass sie aufgrund von Namensnennungsbetrug um über 70 Millionen US-Dollar betrogen wurden.

Kevin Frisch, der früher bei Uber arbeitete, entdeckte dies, als er die Ausgaben für Werbung für mobile Apps reduzierte, aber keinen Rückgang bei den Neuinstallationen von Apps feststellte.

Es sah so aus, als ob diese Installationen bezahlt worden wären, aber sie kamen tatsächlich ganz natürlich zustande. Er fand Dinge, die nicht zusammenpassten, wie zum Beispiel eine App mit nur 1,000 Nutzern, die angeblich zu 350,000 Installationen der Uber-App führte.

Es stellte sich heraus, dass Betrüger Malware nutzten, um gefälschte Berichte über App-Installationen zu erstellen. Diese Malware lauschte, wenn ein Benutzer eine neue App herunterlud, und beanspruchte dann schnell die Gutschrift für die Installation, selbst wenn die Installation auf natürliche Weise oder von einem anderen Werbetreibenden durchgeführt wurde.

3. Tippfehler beim Hocken

Bei dieser Strategie erstellen Partner Website-Domainnamen, die der Website eines Händlers ähneln, jedoch absichtlich Rechtschreibfehler aufweisen.

Wenn die Website eines Händlers beispielsweise „example.com“ lautet, könnte der Affiliate eine Domain wie „exampl.com“ mit einem fehlenden „e“ erstellen.

Wenn ein Benutzer einen Fehler macht und den falsch geschriebenen Domainnamen eingibt, landet er auf der Website des Partners.

Von dort aus leitet der Partner den Benutzer über einen speziellen Link, der vom Partnerprogramm bereitgestellt wird, schnell zur Website des eigentlichen Händlers weiter.

Tätigt der Benutzer anschließend einen Kauf auf der Website des Händlers, erhält der Partner eine Gutschrift und eine Provision für die Gewinnung dieses Kunden.

4. Treuesoftware

Bei dieser Taktik installieren Partner spezielle „Loyalty“-Software auf dem Computer eines Benutzers. Diese Software erinnert den Benutzer an mögliche Prämien, Punkte oder Vorteile, die er erhalten kann, wenn er Dinge bei bestimmten Händlern kauft.

Wenn der Benutzer versucht, die Website eines Händlers direkt zu besuchen, greift diese Treuesoftware ein und leitet ihn automatisch über den speziellen Link des Partners weiter.

Dies bedeutet, dass der Partner auch dann eine Provision für alle Einkäufe erhält, die der Benutzer tätigt, selbst wenn er sich nicht für den Treuedienst angemeldet oder diesen nicht genutzt hat.

5. Irreführendes Affiliate-Marketing

Manchmal können Partner, die Produkte online bewerben, in Betrügereien verwickelt sein. Die Federal Trade Commission (FTC) hat solche Fälle untersucht.

Sie gingen beispielsweise gegen Affiliate-Vermarkter vor, die eine „kostenlose“ Testversion anboten, dafür aber am Ende 1.03 US-Dollar verlangten. Leute, die dachten, es sei kostenlos, mussten in Wirklichkeit jeden Monat fast 200 US-Dollar für ein anderes Produkt zahlen, das sie nicht wollten.

Die FTC verfolgt auch Machenschaften, die die Offenlegung von Geheimnissen versprechen Geld zu verdienen durch Affiliate-Marketing. In einem Fall musste eine Gruppe namens My Online Business Education (MOBE) über 4 Millionen US-Dollar für die Durchführung eines betrügerischen Coaching- und Investitionsprogramms zahlen.

Die Leute zahlten bis zu 60,000 US-Dollar für die „Mentoring“-Dienste von MOBE, und die FTC sagte, dass diese sogenannten Affiliates MOBE dabei halfen, Menschen mit falschen Verdienstaussagen auszutricksen.

Darüber hinaus nutzen einige Betrüger gefälschte Klicks und Spam, um das System zu betrügen und sich Gutschriften für Verkäufe zu verschaffen. Eine hinterhältige Taktik nennt sich „Umleitung“, bei der Betrüger Menschen von der Website eines Partners auf ihre eigene umleiten.

Wenn diese umgeleiteten Käufer einen Kauf tätigen, erhalten die Betrüger die Provision und nicht der ursprüngliche Partner.

Um Ihre Werbekampagnen vor diesen unehrlichen Praktiken zu schützen, können Sie ein Tool wie CHEQ verwenden. Es hilft, gefälschte Klicks und betrügerische Aktivitäten auf großen Werbeplattformen wie Google, Facebook und anderen zu blockieren.

Dieses Cybersicherheitstool verhindert, dass gefälschte oder nichtmenschliche Benutzer auf Ihre Anzeigen klicken, und spart Ihnen so Geld, das andernfalls für ungültige Klicks verschwendet würde.

6. Programme, um schnell reich zu werden

Affiliate reich werden

Wir alle kennen diese auffälligen Werbeanzeigen und einprägsamen Schlagzeilen, die versprechen, schnell reich zu werden.

Einige Affiliate-Marketing-Programme und -Produkte nutzen diese Behauptungen, um Sie dazu zu bewegen, für ihre Angebote zu werben. Allerdings stimmen diese Versprechen oft nicht mit der Realität überein, was es schwierig macht, wirkliche Erfolge zu erzielen.

Der Aufbau eines erfolgreichen Affiliate-Marketing-Geschäfts ist möglich, geschieht aber normalerweise nicht über Nacht. Es erfordert harte Arbeit, Ausdauer und Lernbereitschaft.

Schauen wir uns eine Fallstudie mit dem Titel My Online Business Education (MOBE) an. MOBE behauptete, über ein „bewährtes“ 21-Stufen-System zu verfügen, mit dem Menschen viel Geld verdienen könnten, indem sie ihre Produkte als Partner bewerben.

Der Haken daran war, dass sie für unterschiedliche Mitgliedschaftsstufen Tausende von Dollar verlangten. Allerdings glaubte die Federal Trade Commission (FTC) den auffälligen Behauptungen von MOBE nicht.

Sie warfen MOBE vor, Kunden mit unehrlichen Marketingtaktiken auszutricksen und ihre Versprechen nicht einzuhalten. Dies brachte viele Kunden in ernsthafte finanzielle Schwierigkeiten.

7. Bezahlende Partnerprogramme

Beitritt kostenpflichtig Affiliate-Programme sind heutzutage nicht sehr verbreitet, aber es ist dennoch wichtig, sie zu kennen, falls Sie auf sie stoßen, insbesondere in bestimmten Branchen.

Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich hierbei um Affiliate-Marketing-Betrügereien, bei denen Sie aufgefordert werden, Geld zu zahlen oder etwas zu kaufen, bevor Sie Affiliate werden können.

Dies ist ein großes Warnsignal, denn die Teilnahme an legitimen Partnerprogrammen sollte immer kostenlos sein. Während einige Programme möglicherweise eine bestimmte Zuschauergröße oder Erfahrung erfordern, sollten Sie niemals Geld von Ihnen verlangen.

Denken Sie daran, dass Sie in einem echten Partnerprogramm bezahlt werden sollten und nicht umgekehrt. Sie sollen ihnen helfen, Produkte zu verkaufen, und sie gehen kein Risiko ein, wenn Sie keine Verkäufe tätigen. Seien Sie also vorsichtig, wenn Sie im Voraus um Geld gebeten werden.

8. Gefälschte Gurus und Kurse

Warnung vor Affiliate-Betrug

Ein weit verbreiteter Betrug im Affiliate-Marketing besteht darin, dass Einzelpersonen gefälschte Produkte oder Dienstleistungen bewerben. Oftmals geben sich diese Leute als Experten aus und verkaufen Kurse oder Coaching-Programme die unglaubliche Ergebnisse versprechen. Möglicherweise handelt es sich dabei jedoch um veraltete oder unethische Lehrmethoden.

Das Problem dieser sogenannten „Gurus“ besteht darin, dass sie das, was sie predigen, nicht wirklich praktizieren oder vielleicht schon vor langer Zeit damit aufgehört haben.

Ihre Haupteinnahmequelle ist der Verkauf dieser Kurse, nicht ihr eigener Erfolg im Affiliate-Marketing. Wenn Sie jemals eine Rückerstattung für den Kurs wünschen, ist es normalerweise sehr schwierig, eine solche zu bekommen.

Lassen Sie mich nun eine persönliche Erfahrung teilen. Ich bin einmal auf ein Programm zum Schreiben von Inhalten hereingefallen, bei dem ich etwa 100 US-Dollar für einen Kurs bezahlt habe, der versprach, mir beizubringen, wie man ein erfolgreicher Autor von Inhalten wird.

Leider erwies sich der Kurs als schlecht organisiert und voller veralteter Informationen. Der sogenannte „Experte“ dahinter schien mehr daran interessiert zu sein, mit Kursverkäufen Geld zu verdienen, als den Menschen wirklich dabei zu helfen, beim Schreiben von Inhalten erfolgreich zu sein.

Es war eine frustrierende und enttäuschende Erfahrung, die mir gezeigt hat, wie wichtig es ist, gründlich zu recherchieren, bevor man in ein Online-Programm oder einen Online-Kurs investiert.

9. Schneeballsysteme und MLMs

Ich bin auf verschiedene Affiliate-Marketing-Betrügereien und -Programme gestoßen, und einige davon sind geschickt getarnte Pyramidensysteme oder Multi-Level-Marketing-Systeme (MLM).

Stellen Sie sich diese Betrügereien als Programme vor, die vorgeben, legitime Affiliate-Schulungen zu sein, und sich an Personen richten, die online Geld verdienen möchten.

Tatsächlich sind sie jedoch darauf ausgelegt, Geld zu verdienen, indem sie neue Mitglieder für das Programm gewinnen.

Lassen Sie mich Ihnen ein Beispiel mit Empower Network geben. Zunächst schien es sich um einen echten Dienst zur Verbesserung von Blogs und Blogs zu handeln SEO (Suchmaschinenoptimierung).

Mitglieder zahlten 25 US-Dollar pro Monat, um eine Website auf der Domain des Empower Network zu betreiben. Die Idee bestand darin, mehr Menschen anzulocken und das Suchmaschinenranking zu verbessern.

Als die Empower Network-Domäne jedoch mit Strafen und verlorenem Suchverkehr konfrontiert wurde, verlagerte sie ihren Fokus auf teurere Marketingmodule. Dadurch wollten weniger Menschen beitreten und es floss weniger Geld zwischen den Mitgliedern.

Schließlich zerfiel Empower Network und viele Leute bezeichneten es aufgrund seiner Funktionsweise als Pyramidensystem oder Affiliate-Marketing-Betrug.

10. Gefälschte Produkte oder Dienstleistungen

In der Welt des Affiliate-Marketings gibt es Programme in erwachsenenbezogenen Bereichen wie Pornografie, Glücksspiel und Legal Highs.

Während viele dieser Programme legitim sind, versuchen einige möglicherweise, Sie dazu zu verleiten, für illegale oder gefälschte Produkte zu werben. Der Umgang mit solchen Produkten kann Sie in ernsthafte Schwierigkeiten bringen.

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass die bloße Tatsache, dass ein Programm in einer Nische für Erwachsene angesiedelt ist, nicht bedeutet, dass Sie Ihre Moral gefährden oder Ihren Ruf aufs Spiel setzen sollten.

Recherchieren Sie immer und bewerben Sie nur Produkte, die legal sind und aus vertrauenswürdigen Programmen stammen.

Schauen wir uns ein warnendes Beispiel dafür an, wie etwas schiefgehen kann. Es gab ein Produkt namens StealthGenie, das dauerhaft hohe Provisionen und Schlüsselwörter bot Suchmaschinen-Rankings.

Es schien eine großartige Gelegenheit für unsere Partnerseite zu sein, die sich auf den Datenschutz konzentrierte. Es wurde jedoch dunkel.

StealthGenie war eine mobile Spyware-App, die es Menschen ermöglichte, das Telefon einer anderen Person heimlich und ohne deren Wissen zu überwachen.

Es wurde für zwielichtige Zwecke genutzt, etwa zum Ausspionieren von Partnern, Mitarbeitern oder sogar Eltern. Diese App verstieß gegen die Abhörgesetze des Bundes und das FBI schaltete sich ein.

Sie schlossen die Website, auf der StealthGenie beworben wurde, und der CEO des Unternehmens wurde 2014 verhaftet.

Später bekannte er sich schuldig und musste mit einer saftigen Geldstrafe von 500,000 US-Dollar rechnen. Dadurch wurde die App illegal und nicht mehr verfügbar.

Glücklicherweise ist meine Affiliate-Seite einer Katastrophe nur knapp entgangen. Wir hatten Inhalte und einen neuen Bereich für meine Website vorbereitet, um für StealthGenie zu werben, haben uns aber im letzten Moment entschieden, ihn abzubrechen. Nachdem ich gesehen hatte, was mit dem CEO passiert war, war ich erleichtert, dass wir diese Entscheidung getroffen hatten.

Wie vermeiden Sie als Affiliate-Vermarkter Affiliate-Marketing-Betrug?

1. Lesen Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Partnerprogramms:

Was zu tun ist: Lesen Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen aller Partnerprogramme sorgfältig durch, bevor Sie sich anmelden.

Warum: Seriöse Programme sollten transparent sein, wie sie funktionieren. Achten Sie auf klare Informationen darüber, wie das Programm funktioniert, wofür Sie Provisionen verdienen, wie Sie bezahlt werden und welche Einschränkungen es gibt.

Beispiel: Wenn Sie auf ein Partnerprogramm stoßen, das unrealistisch hohe Provisionen ohne klare Erklärungen verspricht, könnte das ein Warnsignal sein.

2. Erfahrungsberichte anfordern:

Was zu tun ist: Bitten Sie das Unternehmen um Erfahrungsberichte von Affiliate-Partnern oder suchen Sie online nach Bewertungen.

Warum: Wenn Sie von anderen hören, die Erfahrung mit dem Programm haben, können Sie Einblicke in dessen Ruf, Zuverlässigkeit und Zahlungspraktiken gewinnen.

Beispiel: Wenn Sie feststellen, dass mehrere Partner die Fairness und pünktlichen Zahlungen eines Programms loben, ist das ein positives Zeichen. Seien Sie jedoch vorsichtig, wenn Sie viele Beschwerden über die Nichtzahlung finden.

3. Probieren Sie die Kundendienstdienste aus:

Was zu tun ist: Wenden Sie sich an den Kundensupport des Unternehmens, um dessen Reaktionsfähigkeit und Hilfsbereitschaft einzuschätzen.

Warum: Ein vertrauenswürdiges Partnerprogramm sollte einen guten Kundensupport bieten, um seinen Partnern zum Erfolg zu verhelfen.

Beispiel: Wenn Sie uns mit Fragen kontaktieren und schnelle, hilfreiche Antworten erhalten, deutet das darauf hin, dass das Unternehmen seine Partner schätzt. Wenn sie Ihre Anfragen jedoch ignorieren oder vage Antworten geben, kann dies ein Warnzeichen sein.

4. Überprüfen Sie die Unternehmensgeschichte:

Was zu tun ist: Untersuchen Sie die Geschichte, die finanzielle Stabilität und das Wachstum des Unternehmens im Affiliate-Marketing-Bereich.

Warum: Etablierte Unternehmen mit einer Erfolgsgeschichte verfügen eher über legitime Partnerprogramme.

Beispiel: Wenn ein Unternehmen seit vielen Jahren im Affiliate-Marketing-Bereich tätig ist und kontinuierlich Wachstum meldet, zeugt das von Stabilität und Glaubwürdigkeit.

5. Suchergebnisse untersuchen:

Was zu tun ist: Suchen Sie in Suchmaschinen wie Google nach Bewertungen und Informationen zum Partnerprogramm.

Warum: Benutzerrezensionen und Nachrichtenartikel können den Ruf des Programms offenbaren, sowohl positiv als auch negativ.

Beispiel: Wenn Sie zahlreiche positive Bewertungen aus glaubwürdigen Quellen finden und keine schwerwiegenden Beschwerden vorliegen, deutet dies auf ein seriöses Programm hin. Umgekehrt ist eine Fülle negativer Bewertungen und Betrugsberichte eine Warnung.

6. Überprüfen Sie, ob eine Betrugsbekämpfungsrichtlinie verfügbar ist:

Was zu tun ist: Suchen Sie auf der Website des Programms nach einer Betrugsbekämpfungsrichtlinie oder Maßnahmen zur Betrugsprävention.

Warum: Ein legitimes Partnerprogramm sollte der Verhinderung betrügerischer Aktivitäten Priorität einräumen, was sowohl im Interesse des Unternehmens als auch seiner Partner liegt.

Beispiel: Wenn ein Programm seine Richtlinien und Maßnahmen zur Betrugsbekämpfung offen mitteilt, zeigt es sein Engagement für die Wahrung der Integrität innerhalb des Affiliate-Marketing-Systems.

7. Suchen Sie nach kostenlosen Anmeldungen:

Was zu tun ist: Überprüfen Sie, ob für die Teilnahme am Programm eine Zahlung erforderlich ist. Die meisten Partnerprogramme sind kostenlos.

Warum: Für die Teilnahme an einem Partnerprogramm eine Zahlung zu verlangen, ist ungewöhnlich und kann ein Zeichen für einen Betrug sein.

Beispiel: Wenn Sie auf ein Partnerprogramm stoßen, das eine erhebliche Vorabgebühr für die Teilnahme verlangt, sollten Sie vorsichtig sein und weitere Nachforschungen anstellen.

Indem Sie diese Schritte befolgen und wachsam sind, können Sie Ihre Chancen auf die Teilnahme an legitimen Partnerprogrammen erhöhen und vermeiden, Opfer von Affiliate-Marketing-Betrügereien zu werden.

Mein Mantra

Um als Affiliate-Vermarkter Affiliate-Marketing-Betrügereien zu erkennen, ist hier mein Mantra:

Mein Mantra als Affiliate-Vermarkter, um Betrug zu vermeiden, ist eine einfache, aber effektive Strategie: Ich überprüfe die Programmbedingungen sorgfältig, suche nach echten Erfahrungsberichten, teste die Reaktionsfähigkeit des Kundensupports, untersuche die Unternehmensgeschichte, analysiere Suchergebnisse, verifiziere Betrugsbekämpfungsmaßnahmen, und bestätigen Sie immer, dass die Anmeldung kostenlos ist.

Dieses Mantra hat mir gute Dienste geleistet und mir dabei geholfen, fruchtbare Partnerschaften mit vertrauenswürdigen Partnerprogrammen aufzubauen und gleichzeitig möglichen Betrügereien aus dem Weg zu gehen.

Wachsamkeit und gründliche Recherche sind meine Leitprinzipien für nachhaltigen Erfolg in der Welt des Affiliate-Marketings.

FAQs zu den größten Betrugsfällen im Affiliate-Marketing

👀Was sind häufige Betrugsversuche im Affiliate-Marketing?

Zu den häufigsten Betrügereien gehören Pyramidensysteme, bei denen die Einnahmen in erster Linie auf der Anwerbung anderer und nicht auf tatsächlichen Verkäufen basieren. gefälschte Produkte oder Dienstleistungen; und Programme, bei denen Sie im Voraus eine große Summe zahlen müssen und eine hohe Rendite versprechen.

🧐Sind Angebote mit hohen Provisionen immer Betrug?

Nicht immer, aber Angebote, die ungewöhnlich hohe Provisionen versprechen, insbesondere für Produkte oder Dienstleistungen von zweifelhafter Qualität, können ein Warnsignal sein. Informieren Sie sich gründlich über das Unternehmen und das Produkt, bevor Sie sich verpflichten.

❓Was soll ich tun, wenn ich auf einen Affiliate-Betrug stoße?

Stoppen Sie alle Werbeaktionen sofort. Melden Sie den Betrug der Plattform, auf der Sie das Partnerprogramm gefunden haben, und erwägen Sie, eine Beschwerde bei den zuständigen Verbraucherschutzbehörden einzureichen.

😶Ist es sicher, persönliche Daten an Partnerprogramme weiterzugeben?

Sei vorsichtig. Geben Sie personenbezogene Daten nur dann weiter, wenn Sie von der Legitimität des Partnerprogramms überzeugt sind und dies für Zahlungs- oder Steuerzwecke erforderlich ist.

🚩Auf welche Warnsignale sollte man bei Affiliate-Marketing-Angeboten achten?

Zu den Warnzeichen gehören Versprechen von schnellem Reichtum, die Verpflichtung zum Kauf teurer Starter-Kits, das Fehlen klarer Produkt- oder Servicedetails und Programme, die sich mehr auf die Gewinnung neuer Mitglieder als auf den Verkauf konzentrieren.

Quick Links 

Fazit – Die größten Betrugsfälle im Affiliate-Marketing im Jahr 2024 

Als erfahrener Affiliate-Vermarkter kann ich nicht mehr betonen, wie wichtig es ist zu wissen, dass Affiliate-Marketing eine großartige Möglichkeit zum Wachstum Ihres Unternehmens sein kann.

Aber nicht jeder, mit dem Sie zusammenarbeiten, ist vertrauenswürdig. Manche Leute versuchen möglicherweise, online schlimme Dinge zu tun, wie Hacking und Betrug.

Sie müssen also immer vorsichtig sein, wenn Sie online sind. Basierend auf meinen Erfahrungen und Kenntnissen in diesem Bereich habe ich wichtige Informationen über häufige Betrügereien im Affiliate-Marketing weitergegeben und darüber, wie man die Warnzeichen im Umgang mit Affiliate-Partnern erkennt.

Es kann etwas schwierig sein, nach diesen Dingen Ausschau zu halten, insbesondere wenn Ihr Unternehmen größer wird. Aber es ist ein Job, den man nicht ignorieren darf.

Denken Sie daran, dass Ihr Erfolg im Affiliate-Marketing sowohl von den guten Chancen abhängt, die Sie ergreifen, als auch von den Betrügereien, die Sie meiden. Bleiben Sie also wachsam und achten Sie auf alles, was faul erscheint.

Aishwar Babber

Aishwar Babber ist eine leidenschaftliche Bloggerin und digitale Vermarkterin. Er liebt es, über die neuesten Technologien und Gadgets zu reden und zu bloggen, was ihn zum Laufen motiviert GizmoBase. Derzeit setzt er seine Expertise in den Bereichen digitales Marketing, SEO und SMO als Vollzeit-Vermarkter in verschiedenen Projekten ein. Er ist ein aktiver Investor in AffiliateBay und ein Regisseur bei ImageStation.

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